Mein Auslandspraktikum beim KMU Business Center.
Grüß Gott!
Mein Name ist Philipp Polomski und ich besuche die 12. Klasse des Wirtschaftsgymnasiums des Paul-Spiegel-Berufskollegs.
Mein Auslandspraktikum in Wien habe ich im KMU Business Center absolviert. KMU steht hierbei für: Kleinere Mittlere Unternehmen. Es betreut und unterstützt demnach solche Betriebe. Beispielsweise stellt es die Geschäftsadresse zur Verfügung und bringt das Firmenschild bei sich an. In Österreich ist es gesetzlich vorgeschrieben so ein Schild zu haben, allerdings kann es nicht an einer Gemeindewohnung platziert sein, da Unternehmen dort nicht gemeldet sein dürfen. Beim KMU Center kann man außerdem einen sogenannten Telefonsupport buchen. Anrufe die vom Kunden nicht entgegengenommen werden können, werden dann ins KMU Center weitergeleitet und beantwortet. Die Räumlichkeiten vor Ort, sprich ein Besprechungsraum und ein kleines Filmstudio kann man dort mieten. Ab und zu finden auch Veranstaltungen statt, bei deinen sich Unternehmer bei Experten informieren können.
Meine Tätigkeiten im Betrieb waren unter Anderem das Zuteilen der Post. Täglich kamen mehrere dutzend Briefe an. Diese mussten in die verschiedenen Fächer der einzelnen Kunden eingeordnet werden. Wenn ein Kunde zusätzlich einen Scannsupport gebucht hatte, musste der Brief auch einscannen werden. Die Datei wurde im Folgenden automatisch als E-Mail an den Kunden geschickt. Einschreiben und RSb-Briefe (Sogenannte „Böse-Nachrichten“) wurden in eine Liste eingetragen und der Kunde benachrichtigt.
Ich an meinem Arbeitsplatz
Eine andere Aufgabe war das Pflegen der Datenbanken. Da sich aufgrund der Datenschutzgrundverordnung die Gesetze verschärft haben, musste dort viel um- aus- und eingetragen werden. So habe ich zum Beispiel Visitenkarten in das System eintragen und sie danach vernichtet.
Im Grunde hat mir das Praktikum beim KMU Business Center gut gefallen, auch wenn ich mich über mehr Abwechslung bei den Aufgaben gefreut hätte. Dennoch konnte ich einiges in meinem Auslandspraktikum lernen und ich bin froh, dass ich die Möglichkeit genutzt habe. Ich empfehle jedem der dies in Betracht zieht auch zu machen.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen